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Die Gedichte in diesem Band, die Harald Häuser selber als “Text-Spuren” bezeichnet, sind teilweise schon im Jahre 1974 entstanden, also dem Jahr des Beginns seiner Malerei. In der Tradition des “automatischen Schreibens” - ohne bewußte Kontrolle oder nachträglichem Korregieren - “Beschreiben” die kurzen Texte mit einem inneren Auge die Visionen des Künstlers . Dabei ist es oft das Aufbauen einer Spannung in den jeweils ersten (drei) Zeilen und einer “Auflösung” in der letzten (vierten) Zeile, welches einen Sprachrhythmus und daraus folgend eine Kausalität der “Ereignisse” erzeugt. Diese eher musikalische Grundstruktur ermöglicht einen radikal-freien Umgang mit der Grammatik und gebiert Worterfindungen. Es ist eine Sprache, die in ihrem paradoxen Spiel mehr dem Bildhaftem verpflichtet ist und somit einen Zwischenraum für eigentlich “Unsagbares” eröffnet.


 
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